Ab 1. Januar 2016 treten neue Lebensmittelsanktionen seitens der Russischen Föderation gegen die Ukraine in Kraft. Unser Experte, Oleksa Stepaniuk, hat diese Auswirkung eingeschätzt.

Von den Sanktionen wären 2015 Warenexporte im Wert von ca. 130 Mio. USD betroffen gewesen. Russland hat weiterhin die Einführung eines zusätzlichen Lebensmittelembargos avisiert, das die vereinbarten Freihandelsbedingungen mit der Ukraine teilweise aufheben wurde. Dadurch würden die Verluste der Exporteuer von Agrarprodukten noch höher ausfallen und bis zu  230 Mio. USD betragen. Somit könnte der Gesamtverlust 360 Mio. USD betragen

Die Agrarexporte nach Russland sind bereits 2014 und auch 2015 auf Grund des russischen Einfuhrverbots für Fleisch, Milch und pflanzliche Produkte stark zurückgegangen. Daher wurde der berechnete Gesamtverlust nur 0,1% des ukrainischen BIP und 2,8% der landwirtschaftlichen Exporte im Jahr 2014 betragen.

Quelle: IER-APD. Foto: PROTim-Reckmann. 

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