Infolge der Einführung der Exportquoten für die Lieferungen ukrainischer Produkte in die EU und der Belebung der bilateralen Handelsbeziehungen, nimmt das Exportvolumen von Agrarprodukte in die EU weiter zu. Dazu äußerte sich die Ukrainische Agrarkonföderation.

Experten stellten fest, dass Handelsquoten, nach dem Prinzip „First come - first served“ vergeben werden. Zum Stand 22.04.2016, waren folgende Quoten bereits ausgeschöpft:

Produkte

Quote, in Tsd. t

Tag der Quotenausschöpfung

Honig

5

04.01.16

Trauben- und Apfelsaft

10

03.02.16

Zucker

20,07

17.02.16

verarbeitete Tomaten

10

16.03.16

Gerstengraupe und Mehl; Getreidekorn

6,3

29.02.16

Hafer

4

11.04.16

Nach beantragten und erteilten Importlizenzen anhand der AGRIM-Vordrucke, wurden die Quoten bei Mais mit 100 % (400 Tsd. t), bei Gerste und mit 98 % (950 Tsd. t), bei Weizen mit 90 % (250 Tsd. t) und die Quartalsquote bei Hühnerfleisch mit 100 % (400 Tsd. t) ausgeschöpft.

Nur teilweise wurden die Quoten ausgeschöpft bei:

Produkte

Quote, in Tsd. t

Stand der Ausfuhr, in Tsd. t

Anderer Zucker

 10

 1,2

Malz und Weizengluten

 7

 0,6

Stärke

 10

 0,6

Kleie, Abfälle der Lebensmittelindustrie

 17

 13,3

Süßmais

 1,5

 0,002

Verarbeitete Zuckerprodukte

 2

 0,1

Nahrungsmittel

 2

 0,0006

Äthanol

 27

 0,8

Des Weiteren ist eine Quote bei folgenden Agrarprodukten vorgesehen (werden noch nicht exportiert): Hammelfleisch (1,5 Tsd. t), Knoblauch (0,5 Tsd. t), Zuckersirup (2 Tsd. t), Verarbeitete Stärke (1 Tsd. t), Pilze (0,5 Tsd. t), Milchprodukte (2 Tsd. t), Getreideprodukte (2 Tsd. t), Milchsahneprodukte (0,3 Tsd. t), Kleie- und Malzprodukte (2 Tsd. t) etc.

Quelle: Agroportal. Foto: NikMorris. 

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