Dem ukrainischen Parlament liegt ein Gesetzentwurf vor, der die Rechte der traditionellen Exportunternehmen einschränkt, wenn sie sich nicht selbst mit dem Getreideanbau beschäftigen. Experten gehen davon aus, dass der Ukraine, aufgrund dieser Initiative, in eine Außenseiterrolle auf dem Weltmarkt gedrängt wird.

Die Verabschiedung dieses Gesetzentwurfes ist nur für wenige Marktteilnehmer vorteilhaft, u.a. für die Staatliche Ernährungs- und Getreidekooperation (SEGK). Durch die Unterstützung der chinesischen Export-Import Bank in Form eines Darlehens in der Höhe von 1,5 Mrd. USD, im Jahr 2013, wollte die Kooperation 4 Mio. t Getreide für den Export aufkaufen. Wie der Pressedienst der SEGK unter Verweis auf den ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands, Robert Brovdy, feststellte, exportierte die Kooperation aber nur 2 Mio. t Getreide.

Quelle Datum: Kommersant vom 16.01.14, Foto: Globa

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