viber image 2022-03-24 17-07-45-492„Alle Einzelhandelsketten haben heute rund um die Uhr geöffnet. Der Staat garantiert die volle Unterstützung der Logistik für die Warenversorgung.

Derzeit ist jeder Zugang zu Warenlieferungen aus dem Ausland durch den steuerbefreiten Zoll offen. Die Liste der kritischen Importe aller not­wen­digen Lebensmittel wurde erweitert“, sagte der Minister für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine, Roman Leschtschenko.

Der Staat habe eine Preisregulierung für gesellschaftlich wichtige Güter eingeführt, um Handels­spannen zu verhindern, fügte Leschtschenko hinzu.

Ihm zufolge gilt für alle Produktionsstätten das Kriegsrecht. So produzieren staatliche ukrainische Unternehmen bereits Schlüsselgüter wie Getreide, Brot, Mehl, Eier und Öle, um die Handelsnetze zu sättigen. Für alle Warengruppen werde es einen Mindestaufschlag geben, versicherte der Minister.

„Außerdem wurden bis heute mehr als 1 Mio. Lebensmittelpakete für Lieferungen an sozial benach­teiligte Gruppen in allen Regionen der Ukraine gemäß dem vom MAPE erstellten Register zusam­mengestellt. Zunächst einmal erhalten die sozial benachteiligten Gruppen die Lebensmittelpakete, die das Grundpaket in einer Menge von 10 kg enthalten: Getreide, Öl, Zucker, Kekse, Fleisch- und Fischkonserven“, so Leschtschenko.

Er fügte hinzu, dass die ukrainische Regierung die Versorgung durch humanitäre Lebensmittel­konvois vereinfacht hat: Alle Zollverfahren wurden reduziert, sodass die Bearbeitung maximal fünf Minuten dauert.

Darüber hinaus wurden in den westlichen Regionen der Ukraine fünf humanitäre Zentren (Hubs) für die Versorgung mit humanitären Nahrungsmitteln eingerichtet.

In den kommenden Tagen werden in jeder Region innerhalb der Handelsnetze Blöcke humanitärer Lebens­mittel bereitgestellt, die von der Militärverwaltung, den territorialen Gemeinden und den lokalen Behörden verteilt werden.

„Die Menge der Lebensmittel heute an Hunderten von Lieferungen aus der ganzen Welt gemessen wird. Die ganze Welt unterstützt uns! Deshalb zieht der Staat alle seine Ressourcen an, um den Markt mit sozial bedeutsamen Gütern und humanitärer Hilfe zu sättigen und die direkte Produktion vor Ort sicherzustellen“, betonte Leschtschenko. Der Minister dankte auch den ukrainischen Land­wir­ten, die in Echtzeit auf dem Feld arbeiten, den kostenlosen Transfer von Milchprodukten auf Kosten von Molkereiunternehmen, Backwaren und die Organisation von Hausbäckereien unterstützen.

Quelle: https://minagro.gov.ua/news/roman-leshchenko-rozpoviv-pro-stan-prodovolstva-v-umovah-voyennogo-stanu; Foto: www.facebook.com/mapfu2021; Datum: 03.03.2022

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