IMG 9060Am 16. März fand im wissenschaftlich-methodischen Zentrum „Agroosvita“ ein Runder-Tisch zum Thema „Zukunft der Agrarausbildung in der Ukraine: von der Realität bis zur Reform auf Basis ausländischer Erfahrungen“ statt. Zu der Beratung kamen Lehrkräfte und junge Wissenschaftler aus der ganzen Ukraine.

Im Rahmen der Veranstaltung berichteten die Teilnehmer des „FEP-2015“-Programmes über ihre Erfahrungen beim Austausch von Lehrkräften mit amerikanischen Agraruniversitäten. Auch das Agrarausbildungssystem in Frankreich war Bestandteil der Veranstaltung.

Mariya Yaroshko, Expertin des APD, referierte über das Hoch- und Fachschulsystem der Agrarausbildung in Deutschland. Ihre Erläuterungen konzentrieren sich auf das Duale-System, welches heranwachsenden Fachleuten die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse für den praktischen Einsatz vermittelt. Dies qualifiziert den Fachnachwuchs, unmittelbar nach Abschluss des Studiums selbstständig tätig sein zu können. Frau Yaroshko hob besonders die Notwendigkeit des engen Bezuges des Ausbildungsinhaltes mit den Ansprüchen der Praxis hervor. “Nur unter Berücksichtigung und Erfüllung des gewünschten Fachprofils, können die Agrarausbildungsinstitutionen die besten und hochmotiviertesten Studenten gewinnen und deren Beschäftigung, als auch die eigene Finanzierung nachhaltig gewährleisten“, - betonte die Expertin des APD.

Präsentation (ukr)

Quelle: APD. Fotо: APD. Datum: 16.03.2016

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