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Verbesserung der agrarpolitischen Streitkultur
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialog hatte der "Verein der Juniorwissenschaftler" der Nationalen Universität für Lebens- und Umweltwissenschaften der Ukraine, am 27. und 28.04.2016, zu einem Debattierwettbewerb eingeladen:
12 Mannschaften, bestehend aus Master-Studenten, Absolventen bzw. Aspiranten der Universität, demonstrierten ihre Fähigkeiten bei der Diskussion, nach der Karl-Popper-Methode, zu agrarpolitischen Themen, z.B. "Regulative Maßnahmen zur Entwicklung der ländlichen Räume", "Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Exportprodukte" und "Prioritäten der Weiterentwicklung der ukrainischen Agrarpolitik im Rahmen des EU-Ukraine-Freihandelsabkommens".
Herr Dr. Volker Sasse, Leiter des APD, betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung kompetenter, konstruktiver Debatten, auch im Bereich der Agrarpolitik. "Zuhören, den eigenen Standpunkt abwägen, aufgrund wichtiger Argumente evtl. auch revidieren, sind wichtige Merkmale einer effizienten Diskussion mit einer, soweit wie möglichen, Annäherung der verschiedenen Standpunkte." sagte Sasse. Mitarbeiter des APD wurden in die Jury berufen. Mariia Bogonos, Expertin für Agrarpolitik des APD, stellte die intensive Vorbereitung und die hohe Kompetenz der Mannschaften, sowie die kollektive, abgestimmte Zusammenarbeit der einzelnen Mitglieder, positiv heraus.
Die besten Teams dieser ersten Runde des Wettbewerbs, werden ihre Fähigkeiten bei agrarpolitischen Debatten im Oktober in einer analogen Veranstaltung erneut unter Beweis stellen. Geplant ist die Teilnahme des Siegerteams an einer Fachinformationsreise des APD nach Deutschland.
Quelle: APD. Foto: APD. Datum: 27-28.04.2016
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